Donnerstag, 5. Dezember 2019

Refluxkrankheit und Lebensstil - kann eine Änderung das Leiden tatsächlich verhindern und warum?



Die gastroösophageale Refluxkrankheit ist ernstzunehmenden Medienberichten zufolge das Volksleiden Nummer 1. Rund 80 Prozent aller Deutschen erleben demnach in regelmäßigen Abständen dieses scharfe Brennen in der Speiseröhre, oft begleitet von saurem Aufstoßen und üblem Mundgeruch. Der typische Reflux, die lateinische Bezeichnung für Rückfluss, hat viele Ursachen. Immer wieder wird der Lebensstil als einer der Hauptauslöser genannt. In diesem Artikel sehen wir uns an, ob das tatsächlich zutrifft und was eine Änderung des Lebensstils bewirken kann.

Stiller Reflux - Rückfluss ohne die üblichen Symptome: erkennen, diagnostizieren, richtig behandeln


Wenn man mit Menschen über Sodbrennen und Reflux spricht, erntet man bekräftigendes Nicken. Beinahe alle haben in diversen Formen schon mal damit zu tun gehabt. Ob nach einem frugalem Mahl oder in bereits chronischem Ausmaß: Sodbrennen hat den Status eines Volksleidens, denn mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist, mehr oder weniger ausgeprägt, damit konfrontiert. Davon sind es wiederum 50 Prozent, deren Leiden bereits im chronischen Stadium ist. Kaum jemand weiß, dass Reflux nicht immer mit den klassischen Symptomen (Sodbrennen, Aufstoßen, Mundgeruch) einhergehen muss. Wenn das nicht der Fall ist, spricht man von stillem Reflux und man läuft Gefahr falsch zu behandeln. Erfahren Sie in diesem Artikel wie Sie stillen Reflux diagnostizieren und danach behandeln.